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Carbonstahl-Rasiermesser | Böker Schwarzgold Schwarz

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Artikeltyp: Rasiermesser Klingenbreite: 6/8 Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl Griffmaterial: Mooreichenholz Verarbeitung: Vergoldung Kopfform: Gradkopf Gefertigt in: Solingen Farbe: Schwarz Beschreibung Mit unserem eleganten Rasiermesser Schwarzgold mit…

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Artikelnummer: VS/295/H6473 Kategorien: , , , Schlüsselworte: ,

Beschreibung

Artikeltyp:
Rasiermesser
Klingenbreite: 6/8
Klingenmaterial:
Kohlenstoffstahl
Griffmaterial:
Mooreichenholz
Verarbeitung: Vergoldung
Kopfform: Gradkopf
Gefertigt in: Solingen
Farbe: Schwarz
Beschreibung
Mit unserem eleganten Rasiermesser Schwarzgold mit schwarzer Ruthenium-Beschichtung auf dem Untergrund einer vollständigen 24-karätigen Vergoldung möchten wir an die außergewöhnliche Rennstute Schwarzgold erinnern.
Schwarzgold erblickte im Jahre 1937 auf dem Gestüt Schlenderhahn als Tochter des Deckhengstes Alchimist und der Zuchtstute Schwarzliesel die Welt. Schwarzgold war in jeder Hinsicht ein Ausnahmepferd. Von ihren zeitgenössischen Sportliebhabern wurde das Englische Vollblut als Galoppmaschine, Wunderstute und Überpferd bezeichnet. Den Preis der Diana gewann sie 1940 mit 6 Längen, das deutsche Derby im selben Jahr sogar mit sagenhaften 10 Längen Vorsprung. Das klassische Kissaszony-Rennen wurde im Folgejahr nach ihr benannt.
Trotz dieser souveränen und ungekannten Überlegenheit geht man davon aus, dass Schwarzgold niemals voll ausgeritten wurde, also tatsächlich immer unter ihren tatsächlichen Möglichkeiten galoppierte. Der Grund hierfür und ein weiteres Faszinosum, das die Legende begründete, war der schwierige Charakter der Stute. Ihr Trainer Georg Arnull verbot jeglichen sonst üblichen Einsatz der Peitsche beim Training sowie beim Rennen. Alles, was Schwarzgold lief, tat sie also freiwillig. Hinzu kam, dass Schwarzgold nur auf Sand eingesetzt werden konnte, da Sie auf Rasen unmöglich zu kontrollieren war.
Über allen Siegen von Schwarzgold schwebte der Schatten des NS-Regimes. Waldemar von Oppenheim, der Besitzer des Gestütes Schlenderhahn und damit der Besitzer von Schwarzgold wurde kurz nach den Siegen zwangsenteignet. Eine internationale Karriere von Schwarzgold war damit vereitelt. Als Zuchtstute brachte Schwarzgold zwei Fohlen zur Welt. Eines dieser beiden Fohlen – Schwarzblaurot – setzte die Schwarzgold-Linie fort, in der sich bis heute noch zahlreiche Siegerpferde finden.
Um der Eleganz und Souveränität der Stute in dem ihr gewidmeten Messer kompromisslos gerecht zu werden, mussten wir uns einiges überlegen. Schließlich kamen wir zu der Lösung, die extrahohl und mit Wall geschliffene Klinge im ersten Schritt vollständig mit 24-karätigem Gold zu beschichten. Nur auf diesem Untergrund haftet die im Negativ-Verfahren aufgetragene Ruthenium-Beschichtung optimal und erhält ihren unvergleichlichen anthrazitfarbenen und dabei seidigen Glanz.
Ruthenium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ru und der Ordnungszahl 44. Es ist ein ausgesprochen hartes Platinmetall, das nur in sehr geringem Maße verwendet wird. Es kongruiert daher mit dem Ausnahmecharakter der Namensgeberin des Rasiermessers. Ebenso konsequent edel ist das verwendete Griffmaterial. Das ausgesuchte und sprichwörtlich schwarze Holz nimmt die reizvolle Farbkombination der Klinge auf und ist der herausragenden Qualität des gesamten Messers würdig. Entgegen der Katalogangabe handelt es sich dabei um heimisches Mooreichenholz. Inklusive Echtheitszertifikat und Präsentationsdisplay.

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